Ein Sozialunternehmen
KOFA
Kompetenzorientierte Familienarbeit
Geschäftsstelle Stiftung ikj
Sonnengutstrasse 2
5620 Bremgarten
Telefon 056 633 45 51
Telefax 056 633 68 18
Intensiv
Indikation
Das sechswöchige Intensivprogramm ist gedacht für Familien in einer belastenden Situation, aus der sie aus eigener Kraft nicht hinausfinden. Die Gründe für die Krisensituation können sein: Überforderung der Eltern, Vernachlässigung, Gewalt, Sucht, psychische Erkrankung, Problemverhalten eines Kindes/mehrerer Kinder, Trennung/Scheidung. Auch wenn die Fremdplatzierung eines der Kinder erwogen wird, kann ist das sechs Wochen-Programm gewählt werden.
Das Programm erfasst die Kompetenzprofile sowie die Schutz- und Risikofaktoren in der Familie und verbessert durch die lernintensive Präsenz vor Ort die Fähigkeiten der Familienmitglieder, die Aufgaben des Alltags selber zu bewältigen. Mit der 6-Wochen-Intervention soll eine Art „Spurwechsel“ in der familiären Entwicklung erwirkt werden – dysfunktionale Strukturen und Prozesse sollen bewusst gemacht und Alternativen erarbeitet und in dichter Kadenz geübt werden.
Leistungsbeschrieb:
Fallbegleitung und Intervision
Die Einsätze in der Familie werden von der Betriebsleitung fachlich begleitet. Es besteht eine Intervisions-, bzw. Supervisionsgruppe für den Fallaustausch unter Professionellen, die mit der KOFA-Methodik arbeiten.
Kosten
KOFA Modul
Intensiv ( 6 Wochen )
Informationsphase
Struktur
Ziele
Berichte/Besprechungen
Dauer: 1 - 2 Wochen
Kontaktfrequenz: mehrere Besuche pro Woche bis täglich.
Umfang: ca. 24 Stunden
- Die Familienarbeiterin (FA) hat die Familienmitglieder alle kennen gelernt.
- Es ist eine tragfähige Arbeitsbeziehung aufgebaut.
- Die Familie ist über die Arbeitsweise informiert und bezogen auf die aktuellen Probleme beruhigt.
- Die Sicherheit für die Familienmitglieder ist erfasst und wenn nötig verbessert.
- Die nötigen Informationen sind gesammelt und analysiert.
- Der Arbeitsplan ist erstellt - Ziele sind formuliert.
Evtl. Vorbesprechung
Erstgespräch mit allen Beteiligten.
Zwischenbericht an Eltern und zuweisende Stelle:
- Information über die Analyse, Zielsetzung und den Arbeitsplan
- Empfehlung betr. der Weiterführung des Auftrages
Veränderungsphase
Struktur
Ziele
Berichte/Besprechungen
Nach 3 Wochen evtl. Standortbesprechung mit allen Beteiligten.
- Die Ziele des Arbeitsplans 1 sind realisiert und erreicht.
- Ein kindgerechtes Lebensumfeld ist sichergestellt.
- Das soziale Netzwerk ist beschrieben, genutzt und aktiviert.
Nach 3 - 4 Wochen
- Der Verlauf ist evaluiert.
- Der Arbeitsplan ist ggf. angepasst > Arbeitsplan 2.
- Der Bedarf für eine Anschlusshilfe ist ermittelt.
Dauer: 3 - 4 Wochen
Kontaktfrequenz: 2 – 4 mal pro Woche.
Umfang: ca. 48 Stunden
Abschlussphase
Struktur
Ziele
Berichte/Besprechungen
Schlussbericht an Eltern und zuweisende Stelle.
Schlussbesprechung mit allen Beteiligten.
-Absprachen mit dem unterstützenden Netzwerk sind erfolgt.
-Absprachen mit der zuweisenden Instanz und evtl. Übergabe an Anschlusshilfe sind erfolgt.
-Absprachen zum Follow-up sind gemacht.
-Die Hilfe ist im Beisein der einweisenden Instanz abgeschlossen.
Dauer: 1 Woche
Kontaktfrequenz: 1 Besuch
Umfang: ca. 2 Stunden
Stiftung
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